Mitwirkende / Contributors

Ohne diese Menschen ist We Won't Shut Up! 2025 nicht möglich.

Without these people, We Won't Shut Up! 2025 would not be possible.

  • Alejo Duclós

    Director of Memorias Sinvergüenzas

    Alejo Duclós (Buenos Aires, 1998) is a filmmaker, producer, programmer, and film distributor. He holds a degree in Film Directionfrom the University of Cinema, graduating with his thesis "Transnationalism in Appropriation Films: What Will Summer Be." He has produced numerous short films and music videos in Argentina and Paraguay and has worked in guest management for festivals such as BAFICI, MDQFILMFEST, and FIBA. He was selected for Berlinale Talents Buenos Aires. In 2022-2023, he was awarded the Ibermedia Scholarship and completed a Master's in Curation at Elías Querejeta Zine Eskola in San Sebastián. In 2022, he produced "The Contraction of Waiting," a series of experimental short films in collaboration with the Teatro Colón of Buenos Aires, premiered during the "Fantasy and Abstraction" concerts. He co-organized the performance festival "Rhythm in the Arts Sessions" with the National University of the Arts in Buenos Aires and is part of APOCA, an artist collective that organizes performances and cultural events in Buenos Aires province, advocating for LGBTQIA+ rights. In 2023, he co-programmed the "ExÓrbita" series at Tabakalera (San Sebastián). He was selected for the Young Jury at the Punto de Vista Festival in Pamplona and interned in the Thought and Debate Area of the San Sebastián Film Festival, organizing the roundtable "Vestida de azul: Memory and Trans Activism at the 1983 Festival." In 2023, he premiered the short films: "Narciso" at the Asterisco Festival (Argentina); "Shameless Memories: Buenos Aires, 1979" at the DocsMx International Documentary Film Festival (Mexico); "Monster of My Desire" at the MUTA International Audiovisual Appropriation Film Festival (Peru). In 2024, he programmed the series "Shameless Memories of Latin America" at the Courtisane Festival in Belgium. He also worked as a pre-selector for short films in the Nest section of the San Sebastián Film Festival and as a distributor for Kimuak, a selection of Basque short films by Zineuskadi.
  • Another Gaze Kino

    Konzept

    Die Kinoreihe Another Gaze im Rahmen des We Won`t Shut Up Festivals, hebt Perspektiven jenseits des Male Gaze hervor undschafft Raum für Filme, die wichtige gesellschaftliche Themen sichtbar machen. Feministisches Kino bedeutet für uns genaues Hinsehen frei von konservativen Rollenbildern. Dieses Jahr möchten wir mehr als nur eine Triggerwarnung aussprechen, wir wollen einen Raum schaffen, in dem Gefühle aufgefangen werden können. Bei Filmen mit Triggerwarnung wird eine Ansprechperson vor Ort sein, die euch während und nach dem Film begleitet. Sie sitzt in der Nähe der Hintertür des Werkstattkinos und kann euch auf Wunsch nach draußen begleiten und unterstützen. Diese Rolle übernimmt dieses Jahr Zoe.
  • Avin Khodakarim

    Avin Khodakarim

    Moderation

    Avis ist 24 Jahre alt und Deutsch-Iranerin. Sie ist in München geboren, studiert Journalismus und Politik und arbeitet als freieJournalistin. Sie hat u.a. für die SZ, taz und den BR geschrieben. Sie ist Vorstandssprecherin der Iranischen Gemeinde Deutschland e.V.

    Bildrechte: © Stefan Burger

  • No Image

    Banda Ramua

    Musiker*innen

    Banda Ramua ist eine internationale, offene Brass Band, in der sich unterschiedliche Menschen und Instrumente treffen, um sich musikalisch, persönlichund politisch auszutauschen. Sie setzt sich durch ein vielfältiges Repertoire mit verschiedenen Welten, Kulturen und Kämpfen auseinander und vermittelt eine pazifistische, gemeinschaftliche Botschaft.

    Bildrechte: © We Won't Shut Up!

  • The Power of Healing Herbs

    Bardia v. Beust

    Heilpraktiker

    Mein Name ist Bardia, ich bin Heilpraktiker aus München und leidenschaftlich fasziniert von der Heilkraft der Natur. Über fünf Jahresammelte ich wertvolle Erfahrungen im „Wurzelsepp“, einer traditionsreichen Kräuter-Apotheke in München, bevor ich mich 2019 selbstständig machte. Ein zentraler Bestandteil meines Wirkens ist die Akasha Academy, ein globales Institut für integrierte Bildung. Unter dem Motto „Educate. Enable. Empower.“ engagieren wir uns für Regeneration, Nachhaltigkeit und ganzheitliche Bildung – mit einem besonderen Fokus auf Frauen. Gemeinsam verbinden wir Wissen und Natur, um Wege für ein nachhaltiges Handeln zu schaffen.

    Bildrechte: © Akasha Akademy

  • Betiel Berhe

    Ökonomin & Aktivistin

    Betiel Berhe ist Autorin, Ökonomin und Aktivistin. In der Vergangenheit war sie für zahlreiche internationale sowie nationale Organisationen und NGOstätig. Heute ist sie in unterschiedlichen rassismuskritischen Netzwerken aktiv, hält Vorträge, gibt Workshops und berät zu Social Justice Themen wie Klasse/ Klassismus, (Anti-) Rassismus, Migration und Bildung. Aktuell arbeitet sie Schwerpunktmäßig zur Verbindung von „Race und Class“ - im deutschen Kontext.

    Bildrechte: © Priscillia Grubo

  • Cleo Initiative

    Initiative für junge Münchner*innen mit Migrationsbiografie

    Cleo ist eine Initiative für junge Münchner*innen mit Migrationsbiografie. Wir vernetzen uns, teilen Erfahrungen und werden aktiv – als Reaktion aufzunehmenden Rassismus in Deutschland. Bei unseren monatlichen Treffen bieten wir moderierte Diskussionsrunden sowie „Claiming Spaces“-Events (Wanderungen, Museumsbesuche, Sport u. v. m.), um gemeinsam Orte zu erkunden, an denen wir strukturell unterrepräsentiert sind. Dabei hinterfragen wir rassistische und koloniale Machtstrukturen und fördern kollektives Empowerment. Besonderen Fokus legen wir auf die Unterstützung von FLINTA und Queers mit Migrationsbiografie. Wir positionieren uns klar gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.

    Bildrechte: © Cleo

  • No Image

    Dj Maléke

    Dj

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    Bildrechte: © We Won't Shut Up!

  • Dj Tabibi

    Dj Tabibi

    DJ

    dj tabibi ist eine münchner dj die seit ca. einem jahr münchens tanzflächen unsicher macht. mit abwechslungsreichem, stets basslastigem soundund einem sinn für unerwartete schmankerl ist für jeden* was dabei. in einer cis männlich geprägten club-szene versucht sie mit ihrer selection flinta* personen anzusprechen und sie hervorzuheben. ihre sets sind geprägt von electro und breakbeat, reichen aber bis hin zu trance und jungle, sowie pop und trap. das motto lautet: alles was spaß macht wird gespielt.

    Bildrechte: © Tabea Santoso

  • Lady Ray Bitch Carlo Fernandez Laser

    Dr. Reyan Şahin aka Lady Bitch Ray

    Wissenschaftlerin, politische Aktivistin, Buchautorin, Performance-Künstlerin, Rapperin, Modedesignerin, Journalistin, Speakerin und Bildungsreferentin

    Dr. Reyhan Şahin, vielen auch bekannt unter dem Pseudonym „Lady Bitch Ray“, ist als Wissenschaftlerin, politische Aktivistin, Buchautorin, Performance-Künstlerin, Rapperin,Modedesignerin, Journalistin, Speakerin und Bildungsreferentin tätig. Sie studierte Linguistik, Germanistik und Erziehungswissenschaft in Bremen und promovierte 2012 im Fach Linguistik/Language Science zum Bedeutungssystem des muslimischen Kopftuchs in Deutschland. Ihre umfassende Dissertation „Die Bedeutung des muslimischen Kopftuchs“ wurde 2013 mit dem Deutschen Studienpreis ausgezeichnet. Im Anschluss daran führte sie von 2014 bis 2017 ihr Postdoc-Projekt zur (Selbst)-darstellung und Religiosität von Muslim:innen in sozialen Medien durch. Derzeit forscht sie im Rahmen ihrer Habilitation seit 2018 zu den Zusammenhängen von Rassismus, Antisemitismus, Neue Rechte, Rechtsextremismus, Nationalismus, Intersektionalität, antimuslimischer Rassismus, antialevitischer (und antikurdischer) Rassismus, Islam und Gender. Seit 2020 verfasst und performt sie daneben Spoken Word-Texte zu Themen wie Antirassismus, Feminismus, Erinnerungskultur und Gedenkarbeit, Intersektionalität und Sexualität.

    Bildrechte: © Carlos Fernandez Laser

  • Endogruppe München

    Gruppe / Infostand

    Die Endogruppe München wurde vor 30 Jahren gegründet und wird mittlerweile von Mona, Babsi, Becci und Nina geführt. Monaund Babsi sind bereits seit 5 Jahren in der Leitung und selbst betroffen. Hier findet der Austausch rund um das Thema Endometriose statt. Mit über 320 Mitglieder in der WhatsApp Community wird hier viel ausgetauscht zu allen Themen, die Endometriose betreffen. Regelmäßige Treffen online und vor Ort finden statt (Ankündigung per WhatsApp) und auch auf Klinik Veranstaltung und Infoabende sind die Leiterinnen anzutreffen. Einzigartig ist in Deutschland bei der Gruppe ein Dokument, das auf Basis der Community, eine Liste für Fachärzte erstellt wurde und aktiv nachgehalten wird. Fachärzte die sich mit Endometriose auskennen in allen Fachbereichen die Endometriose betreffen kann in und um München sind hier zusammengetragen worden. Der tägliche Austausch in der WhatsApp Community ist umfangreich und aufgrund der Größe kann für alle Behandlungsmöglichkeiten Hilfe und Unterstützung angeboten werden. Separat haben wir noch eine Kinderwunsch Gruppe, die von uns betreut wird. Wir wollen auf alle Rücksicht nehmen und bitten Kinderwunsch Themen auch separat zu halten. Bei Fragen könnt Ihr Euch jederzeit an Mona, Babsi, Becci und Nina wenden. Wer kein WhatsApp hat, für den sind wir auch per Mail zu erreichen und auch Beitrittsanfragen für die WhatsApp Community bitten wir über die E-Mail Adresse zu stellen. In die Gruppe darf jede Person, die von Endometriose betroffen ist und den Wunsch nach Austausch und Erfahrungeswerten hat. Wenn du aus München kommst und mehr Unterstützung zum Thema Endometriose haben möchtest, bist du bei uns genau richtig. Email: Endogruppemuenchen@gmail.com

    Bildrechte: © Endogruppe München

  • Eva Biringer

    Eva Biringer

    Autorin

    Eva Biringer, geboren 1989 in Albstadt-Ebingen, hat Kunstgeschich- te und Theaterwissenschaft in Berlin und Wien studiert. Angefan- gen zu schreiben hat sieals Theaterkritikerin für nachtkritik.de und Die Welt. Sie war Redakteurin bei Zeit Online, danach freie Autorin. Heute schreibt sie unter anderem für Die Welt am Sonntag, Der Standard, Tagesspiegel, Zeit Online, Die Welt und Berliner Zeitung über Stil- und Kulturthemen. Sie lebt in Wien und Berlin.

    Bildrechte: © Vincent Bauer

  • Hanna Hocker

    Filmemacherin

    Hanna Hocker studiert seit 2020, nach einer Berufsausbildung zur Mediengestalterin, Dokumentarfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München. DerWunsch, Filme zu machen, entstand, als sie als Jugendliche zeitweise im Jugendheim wohnte. Dort entwickelte sie das Bedürfnis, authentische Geschichten aus dem echten Leben ihrer Mitmenschen zu erzählen. Besonders wichtig sind ihr dabei linke, sozialpolitische und queerfeministische Themen. Ihre Filme sollen gesellschaftlich wirksam sein und über Dinge aufklären oder vermitteln. Ihr essayistischer Film Heimweg beschäftigt sich mit der Zeit im betreuten Wohnen und beleuchtet verschiedene Lebenswege. Der zweite studentische Film Außer Männer hatten wir nichts zu verlieren ist ein filmischer Dialog zwischen den feministischen Wellen. Neben dem Film engagiert sie sich in dem politischen Kollektiv AK49. Gemeinsam leisten sie Soforthilfe in Krisengebieten und setzen sich gesellschaftspolitisch für Menschenrechte in Form von Unterstützung für künstlerischen Aktivismus und politische Bildung ein.

    Bildrechte: © Stella Deborah Traub

  • Hülya Weller

    Moderatorin/ Kulturwissenschaftlerin

    Hülya Weller, Kulturwissenschaftlerin, leitet die Careteria, ein Zentrum für transkulturelle Kunst, Kultur und Zusammenarbeit. Sie ist Moderatorin, Improspielerin und Comedienne.Außerdem ist sie Co-Host vom Podcast Çay mal ehrlich.

    Bildrechte: © Noel Laas

  • Inox Ink

    InoxInk

    Künstler

    Der gebürtige Münchner mit kurdischer Herkunft Inan Ercik aka InoxInk gründete 1999 in München seine Band Guerilla System und istder Mitbegründer und der Frontman der 10-köpfigen Live-Band Diaspora Crew. Auch als Graffiti-Artist InoxInk, porträtiert er zahlreiche Hip-Hop-Legenden und Freiheitskämpfer*innen. Außerdem ist er Mitglied beim Verein Urbaner Kunst & von 5Elements, wo er Workshops im Bereich Hip-Hop anbietet.

    Bildrechte: © Inox Ink

  • Jasmin Breidenbach

    Foto- & Videographin

    Jasmin Breidenbach, 1989 geboren, ist eine deutsch-marokkanische Foto- und Videografin aus München. Ihre Arbeit verbindet einfühlsame Ästhetik mit gesellschaftlichem Engagement,wobei sie sich für Themen wie Feminismus, Diversität und Nachhaltigkeit einsetzt. Mit ihrem aktuellen Fotoprojekt „Endometriose – Das Chamäleon in meinem Bauch“ beleuchtet sie eine chronische Erkrankung, von der sie selbst betroffen ist, und macht die unsichtbaren Herausforderungen von Endometriose-Betroffenen sichtbar. Die konzeptionelle Porträtserie, die in renommierten Medien wie der Süddeutschen Zeitung und dem Stern veröffentlicht wurde, porträtiert nicht nur das Leid, sondern auch die Stärke und Würde der Betroffenen. Durch die enge Einbindung persönlicher Geschichten bietet das Projekt einen Raum für Austausch und sensibilisiert für ein Thema, das viel zu oft im Verborgenen bleibt. Jasmin Breidenbachs Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung und bietet Betroffenen eine Plattform, um gehört und gesehen zu werden. Neben ihren freien Projekten ist sie in der Porträt-, Werbe- und Modefotografie tätig.

    Bildrechte: © Jasmin Breidenbach

  • The Power of Healing Herbs

    Julia Bruckmeier

    Teil der **Akasha Academy**

    Mein Name ist Julia, meine Wurzeln in der Pflanzenheilkunde reichen bis in meine Kindheit zurück. Inspiriert hat mich dabei meineGroßmutter, die in diesem Bereich tätig war. Doch über die Jahre verlor ich den Bezug dazu. Ich arbeitete lange im Event- und Medienbereich, was mich irgendwann ziemlich ausgebrannt hat. Erst eine Krankheit brachte mich zurück auf diesen Weg – sie führte mich zu Bardia und seiner Praxis, wo ich die Kraft und Magie der Heilkräuter wiederentdeckte. Seit zwei Jahren bin ich Teil der **Akasha Academy**, wo wir gemeinsam Workshops zu Heilkräutern für Frauen in Deutschland und Nepal organisieren und Frauengesundheit fördern.

    Bildrechte: © Akasha Akademy

  • Julia Brumm

    Kreativdirektorin und Kostümbildnerin

    In meiner Arbeit lege ich den Fokus darauf, visuelle Inhalte zu kreieren, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern aucheine tiefere Bedeutung tragen. Mit meiner Leidenschaft für kreative Gestaltung entwickle ich einzigartige Konzepte, die wertvolle und wichtige Themen kommunizieren und positive Veränderungen bewirken. Als die Medizin Studentin Maren Rothkegel beim LMU Science Slam ihren Rap zum Thema Endometriose performt, war mir sofort klar: Daraus muss mehr werden! Mit Hilfe meines Teams konnte ich ein Musikvideo zu Marens Endometriose-Rap produzieren und in Kooperation mit der Endometriose Vereinigung Deutschland e.V. über Social Media veröffentlichen. Mit dem Projekt „Cycle of Pain“ haben wir es geschafft, ein medizinisch komplexes Themen verständlicher zu machen und in kurzer Zeit Aufmerksamkeit zu generieren. „Cycle of Pain“ hat es in die Süddeutsche Zeitung, in verschiedene Social Media Beiträge, Anzeigen in der Münchener UBahn, TV Beiträge in 3Sat und ARD geschafft und wird dieses Jahr auf einigen Filmfestivals und Events deutschlandweit zu sehen sein.

    Bildrechte: © 𝐉𝐔𝐋𝐈𝐀 𝐁𝐑𝐔𝐌𝐌

  • LAFITA

    Organisation

    LAFITA – Lateinamerikanische Filmtage München Die Lateinamerikanischen Filmtage München zeigen jedes Jahr eine knappe Woche lang Spiel-, Kurz- und Animations- sowieDokumentarfilme aus ganz Lateinamerika. Sie stellen das hierzulande viel zu wenig bekannte Filmschaffen auf dem amerikanischen Kontinent in allen seinen Facetten vor. LAFITA wird von einer Gruppe von rund 10 ehrenamtlich Engagierten organisiert, ist Mitglied im Dachverband Filmstadt München e.V. und wird gefördert vom Kulturreferat München.

    Bildrechte: © LAFITA

  • Leber

    Leber

    Band

    Die Leber ist ein Organ mit vielen Aufgaben. Arbeitet sie nicht mehr richtig, kann dies schwerwiegende Folgen für den gesamten Körperhaben. Die Ursache für Lebererkrankungen ist das Fehlen eines moralischen Kompasses, welcher durch Egoismus ersetzt wird. Typische Symptome sind demnach Fremdenhass, tradierte Rollen, Sexismus, Korruption und Manipulationsreden. Eine gesunde Denkweise sowie Punk kann Leberschäden vorbeugen. Unsere Leberwerte sind das Ergebnis einer feministischen Abrechnung mit dem Patriarchat und verzerrten Machtverhältnissen.

    Bildrechte: © Tim Reiche

  • Marcela Gloria

    Designer and Illustrator

    Marcela Gloria, march in mars is a Mexican designer and Illustrator. Her work explores the world of femenine, often accompainedby nature as well as mexican imaginary.

    Bildrechte: © Marcela Gloria

  • Maria Moctezuma

    Maria Moctezuma

    Singer-Songwriterin

    Maria Moctezuma ist eine mexikanische Singer-Songwriterin und Vertreterin der Neuen Folklore, die ursprünglich aus dem Bundesstaat Tabasco stammt und derenWurzeln in ganz Lateinamerika und der Welt zu finden sind. Als Tochter von Veracruzanos wuchs sie zwischen Tabasco und Veracruz auf, zog 2005 nach Yucatan und 2023 nach Augsburg in Deutschland. Beeinflusst von der Musik der Kulturen ihrer Vorfahren und der starken Präsenz der Maya-Kultur in Yucatan, fühlt sie sich stark mit ihren Wurzeln verbunden, was ihr den Impuls gibt, ein neues Musikgenre zu schaffen, das sie "Sonido Raizoso", Sound der Wurzeln, nennt. Maria Moctezuma hat die Musik und die Texte für ihre vier Alben komponiert, die auf allen digitalen Plattformen zu finden sind, was sie zu einer der aktuellen Vertreterinnen der neuen mexikanischen Musik auf lokalen, nationalen und internationalen Bühnen und Festivals gemacht hat. 2012 nahm sie an der Dokumentation HECHO EN MÉXICO des Engländers Duncan Birdgeman teil.

    Bildrechte: © MATEO MATIZ

  • München International

    Organisation

    München International ist eine noch recht junge internationalistische Gruppe in München, mit einer starken Verbindung zur zapatistischen Autonomie, der kurdischenFreiheitsbewegung aber auch anderen internationalen und lokalen Kämpfen.

    Bildrechte: © München International

  • Pegah Meggendorfer

    Pegah Julia Meggendorfer

    Comedy

    Pegah Meggendorfer seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Münchner Comedy-Szene. Die Halb-Iranerin verarbeitet auf der Bühne traumatische Erlebnisse wie dieBundesjugendspiele und erzählt Ulkiges aus ihrem Alltag. Charmant thematisiert sie die Widersprüche ihres Lebens zwischen ehrgeiziger Karriere im Journalismus und Auftritten auf besoffenen Volksfesten..

    Bildrechte: © Pegah Meggendorfer

  • Seferia

    Seféria

    Musikerin

    Seféria is the goddess of traveling musicians. Born in the Mediterranean, she explores the world with the eyes of theheart and reinvents constantly her homeland through music and poetry.

    Bildrechte: © Seferia

  • Shaghayegh Chamani

    Shaghayegh Chamani

    Studiert Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste

    Shaghayegh kam in Teheran auf die Welt, lebt in München und ist seit 2022 im Bellevue di Monaco tätig. GesellschaftlichenFragen zur Gleichberechtigung und Postmigration stehen im Fokus Ihrer Arbeit. Shaghayegh teilt sich mit drei Freunden ein Kunstatelier und studiert Bildhauerei an der Akademie der bildenden Künste. In Ihrer Kunst beschäftigt sie sich mit Archiv und Herkunft, Flucht und Migration, Körperlichkeiten & den Feminismus.

    Bildrechte: © Shaghayegh Chamani

  • Sho Tatai

    Sho Tatai

    Zertifizierter Diversity Berater und -Trainer & Systemischer Coach

    Ich biete Diversity-Beratungen, Trainings und Coachings für Unternehmen, Organisationen, Institutionen sowie Bildungseinrichtungen (Schulen, Universitäten etc.) und auch Vereine an. Dabeiarbeite ich intersektionell. Das bedeutet, dass ich versuche, möglichst viele Diskriminierungsdimensionen in meinen Dienstleistungen abzubilden. Zusätzlich dazu biete ich Trainings zu den Themen Anti-Rassismus und Diversity an. Durch meinen Coaching-Background ist auch eine 1:1-Beratung bei mir möglich.

    Bildrechte: © Florian Beier

  • Sophie Koch

    Soziologin

    Sophie ist Soziologin und arbeitet als Gesundheitsberaterin im Feministischen Frauengesundheitszentrum Berlin. Sie bringt ihre Expertise in den Schwerpunkten Endometriose undgesundheitlichen Langzeitfolgen nach sexualisierter Gewalt ein. Im FFGZ werden Ratsuchende dabei unterstützt, ihre gesundheitlichen Anliegen besser zu verstehen und informierte Entscheidungen zu treffen. Unser Ziel: Mit einem feministischen Blick auf Gesundheit – jenseits von Tabus und gegen patriarchale Strukturen - Räume schaffen, in denen Wissen, Empowerment und Solidarität im Mittelpunkt stehen.
  • Susanna - Gesundheitskollektiv

    Susanna - Gesundheitskollektiv

    Moderatorin

    Susanna ist Mitglied des Gesundheitskollektivs München und angehende Psychotherapeutin. Das Kollektiv setzt sich für die Gründung eines solidarischen Stadtteilgesundheitszentrums inMünchen ein. Im Fokus steht dabei nicht nur das individuelle Verhalten, sondern auch die gesellschaftlichen und strukturellen Bedingungen von Gesundheit. Wie diese Aspekte in der Gesundheitsversorgung mitgedacht und abgebildet werden können, ist eine zentrale Frage ihrer Arbeit.

    Bildrechte: © Gesundheitskollektiv

  • Suzan Çakar

    Mitgründerin We won´t shut up! Kollektiv

    Suzan Çakar arbeitet im Bereich der politischen Bildung sowie als Moderatorin u.a. zu den Schwerpunkten Migration, Rassismus, Jugend und Feminismus.Als Mitbegründerin des Kollektivs We won’t shut up! Munich setzt sie sich mit kulturellen und politischen Veranstaltungen aktiv dafür ein, gesellschaftliche Missstände aufzuzeigen. Außerdem hostet sie die Talkrunde „Auf einen Mokka mit Sue“.

    Bildrechte: © Steffen Boeckh

  • Vanessa

    Vanessa

    Sozialarbeiterin

    Mein Name ist Vanessa, ich bin 41 Jahre alt und lebe seit fast 13 Jahren in München. Ich arbeite alsSozialarbeiterin und leide an Endometriose, Adenomyose und einem komplexen regionalen Schmerzsyndrom (CRPS) am Sprunggelenk. 2015 hörte ich zum ersten Mal von Endometriose. Man erklärte mir, dass diese Krankheit Frauen betrifft und dass sie durch die Pille oder eine Schwangerschaft besser werden würde. Mir wurde auch gesagt, ich solle nicht warten, wenn ich Kinder haben möchte. Doch als ich im Internet nach Informationen suchte, fand ich nur wenig. Nach meiner ersten Operation Ende 2015 erhielt ich die Diagnose: “Ich habe alles entfernt, Sie sind geheilt. Abgesehen von dem, was im Darm ist.” Ich dachte, mit der Diagnose würde ich mehr Verständnis bei den Ärzten finden, aber das Gegenteil war der Fall. 20 und 2019 folgten zwei weitere Operationen mit denselben Aussagen der Ärzte: Ich sei geheilt und habe nur wenige Endometrioseherde. Ich sei nur etwas empfindlich. Nach der Operation 2019 bemerkte ich, dass die Schmerzen, die mi am meisten störten, weiterhin vorhanden waren. Der Arzt schlug eine erneute Operation vor, die ich ablehnte. Das war der Beginn meines Abstiegs, als ich erkannte, dass die Krankheit chronisch ist. Ich entwickelte Depressionen und Ängste, erlebte medizinischen Rassismus und Unverständnis. Nach einigen Wochen in der Reha entschloss ich mich, meinen Instagram-Account zu erstellen, um über die Krankheit zu informieren. Ich kämpfe nicht nur für mich, sondern auch für die Jugend von morgen. Ich suchte in ganz Deutschland nach Ärzten, um meine Schmerzen zu lindern und die Krankheit zu verlangsamen. Von Erlangen über Berlin bis nach Böblingen fand ich endlich einen Ort, an dem ich als ganze Person wahrgenommen wurde. Dort entdeckte meine Ärztin, dass ich eine Hormonresistenz habe. Trotz der Schwierigkeiten versuchte sie, mir zu helfen, aber es gibt keine wirksame Behandlung. Der Kampf ging weiter. Im November 2024 hatte ich meine letzte Operation. Zunächst verlief alles gut, doch wenige Stunden später erlitt ich eine innere Blutung und war auf der linken Seite gelähmt. Ich wurde notoperiert und ich sage gerne, dass ich eine zweite Chance erhalten habe, weiterzuleben, und dass es ein Wunder ist, weil ich keine körperlichen Beeinträchtigungen von der Operation davongetragen habe. Seit 2022 organisiere ich zusammen mit einer Freundin Online-Gesprächskreise, bisher auf Französisch, aber ich bin offen, diese auch auf Deutsch anzubieten. In diesen inklusiven Kreisen können Betroffene ihre Schwierigkeiten und Erfolge teilen, ohne dass Ratschläge gegeben werden. Es heißt oft, dass Endometriose eine Modekrankheit ist oder nur Regelschmerzen verursacht, aber ich habe mich entschieden, mich zu engagieren, um zu informieren und daran zu erinnern, dass es mehr ist als nur Regelschmerzen. Ich hoffe, dass gynäkologische Krankheiten eines Tages auch in den Schulen thematisiert werden und dass alle Gynäkologen verpflichtet sind, diese Krankheit zu lernen, um Fehldiagnosen zu vermeide

    Bildrechte: © Ingrid Dorner

  • Vero

    Grafikdesignerin

    Vero hat dieses Jahr für uns die Canva Vorlagen erstellt. Als Grafikdesignerin arbeitet sie zwischen Deutschland und Spanien. Ihr Fachwissenreicht von Markenmanagement bis zur experimentellen Videobearbeitung. Mit ihrem endlosen kreativen Spektrum ist sie eine wertvolle Bereicherung für jedes Projekt. IG: @fancy.pants.adventures

    Bildrechte: © Jamila Niedermeier

  • Zoe

    Zoe

    Emotionaler Support

    Zoe ist 29 Jahre alt und schließt dieses Jahr ihren Master in klinischer Psychologie und Psychotherapie an der LMU Münchenab. Neben ihrem Studium arbeitet sie für den Verein Münchner Freiwillige - WIR helfen e.V. und unterstützt bürgerliches Engagement in München. Zu Beginn des Angriffskriegs von Russland auf die Ukraine hat sie eine Notunterkunft für vulnerable Geflüchtete geleitet und die Menschen dort bei ihrer Suche nach Unterkunft sowie medizinischer und sozialdienstlicher Anbindung unterstützt und emotional begleitet. Neben ihrem beruflichen und ehrenamtlichen Engagement liebt sie das Kino und als Tochter von RegisseurInnen kennt sie sich gut in der Welt des Films aus und weiss um die intensiven Emotionen, die Filme in uns Menschen auslösen können. “Ich freue mich, bei another gaze als emotionale Unterstützerin dabei zu sein und meine Liebe für das Medium Film und für die emotionale Begleitung von Menschen bei diesem tollen Projekt miteinander verbinden zu können.”..

    Bildrechte: © Zoe