CLEO Initiative

08.03.2025 · 19:3020:30Uhr

Bellevue di Monaco

  • Talk & Diskussion

CLEO Initiative
© CLEO Initiative

Die Initiative ‚cleo‘ richtet sich an junge Münchner*innen, die im Alltag Rassismus und Diskriminierung jeglicher Art erfahren. Wir stehen einander bei Problemen zur Seite, reichen uns die Hand und teilen unsere Erfahrungen, um gemeinsam einen Umgang damit zu finden.

Unser Fokus liegt auf einem intersektionalen Feminismus, der insbesondere nicht-weiße Frauen* mitdenkt. FLINTA mit Migrationsbiografie finden hier Räume, in denen sie sich frei entfalten und stärken können. Bei gemeinsamen Aktivitäten versuchen wir, Ressourcen auszubauen, indem wir politischen Aktivismus mit Selbstermächtigungserfahrungen und Self-Care verbinden.

In unserem Talk wollen wir uns mit dem Thema „Community als Form des Widerstands“ auseinandersetzen. Dabei überlegen wir, was wir jenen Kräften entgegensetzen können, die Frauen*, Menschen mit Migrationsbiografie und andere Gruppen, die von der vermeintlichen „Norm“ abweichen, diskriminieren. Es geht nicht darum, wer „mehr“ oder „weniger“ benachteiligt ist, sondern darum, wie sich Rassismus und Sexismus überschneiden und besondere Formen der Ausgrenzung erzeugen. Unser Ziel ist es, diese Verflechtungen sichtbar zu machen und gemeinsam mit anderen Kollektiven und Initiativen daran zu arbeiten, das Leben in München für alle mitzugestalten. 

Moderiert von Avin Khodakarim.

Bellevue di Monaco
  • Avin Khodakarim

    Avin Khodakarim

    Moderation

    Avis ist 24 Jahre alt und Deutsch-Iranerin. Sie ist in München geboren, studiert Journalismus und Politik und arbeitet als freieJournalistin. Sie hat u.a. für die SZ, taz und den BR geschrieben. Sie ist Vorstandssprecherin der Iranischen Gemeinde Deutschland e.V.

    Bildrechte: © Stefan Burger

  • Cleo Initiative

    Initiative für junge Münchner*innen mit Migrationsbiografie

    Cleo ist eine Initiative für junge Münchner*innen mit Migrationsbiografie. Wir vernetzen uns, teilen Erfahrungen und werden aktiv – als Reaktion aufzunehmenden Rassismus in Deutschland. Bei unseren monatlichen Treffen bieten wir moderierte Diskussionsrunden sowie „Claiming Spaces“-Events (Wanderungen, Museumsbesuche, Sport u. v. m.), um gemeinsam Orte zu erkunden, an denen wir strukturell unterrepräsentiert sind. Dabei hinterfragen wir rassistische und koloniale Machtstrukturen und fördern kollektives Empowerment. Besonderen Fokus legen wir auf die Unterstützung von FLINTA und Queers mit Migrationsbiografie. Wir positionieren uns klar gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus und Homophobie.

    Bildrechte: © Cleo